Doppelt griffiges Mehl
Doppelt griffiges Mehl ist eine süddeutsch-alpenländische Spezialität mit noch höherem Anteil von Dunstteilchen, es liegt damit in der Granulation zwischen Mehl und Grieß. Durch die „im Griff“ zwischen den Fingerspitzen fühlbare Körnung ist es stets rieselfähig, staubt nicht und lässt sich, ohne zu klumpen, in Flüssigkeit auflösen. Die großkörnigen Mehlteilchen nehmen die Flüssigkeit langsamer auf, dafür aber auch mehr davon. Das macht die Teige elastischer und dehnbarer, was beispielweise für Strudel besonders erwünscht ist.
(Quelle: www.mein-mehl.de)